Fahrzeugbergung auf der L 8009a
Am Dienstag den 29.10.2024 wurden wir um 13:41 Uhr zu eine Fahrzeugbergung alarrmiert. Wir rückten mit 3 Fahrzeugen und 9 Mann aus. Nach der Absicherung derUnfallstelle und der Klärung der Lage vor Ort konnte das Fahrzeug mit der Seilwinde des TLF 2000 und unter Einsatz von Schanzholz und Unterlegskeilen aus dem Graben gezogen werden.
Der ÖAMTC prüfte dann das Fahrzeug noch kurz und wir konnten nach ca. 40 min. wieder ins FF Haus einrücken und die Geräte versorgen.
Feuerlöscherüberprüfung 2024
Die FF Mold organisiert auch heuer wieder die periodische Überprüfung der Feuerlöscher. Dabei werden die Handfeuerlöscher von einem Fachmann um € 10,- pro Stück auf die Funktionstüchtigkeit überprüft und wenn okay, dann mit der entsprechenden Prüfplakette versehen.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass jeder Feuerlöscher alle 2 Jahre überprüft werden muss.
Termin: Montag der 21.10.2024
Zeitpunkt: 17:00 - 20:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus in 3580 Mold 17
Durch das Löschen eines Brandes bei der Entstehung kann meist größerer Schaden verhindert werden. Die FF Mold ersucht nunm zahlreiche Teilnahme.
Rallyfahrzeugtests in der Gemeinde Rosenburg-Mold
Am Donnerstag den 10.10.2024 sperrten und sicherten wir als FF Mold, gemeinsam mit den Feuerwehren aus Mörtersdorf, Rosenburg und Zaingrub in der Zeit von 9:00 bis 16:00 Uhr die Teststrecke für Rallyfahrzeuge.
Weiters bauten wir mit dem TLF 2000 und dem VRF einen Brandschutz für den Notfall an neuralgischen Punkten auf und hielten den Rettungssatz im VRF für ev. Unfälle bereit.
Hochwassereinsatz 15.-19.9.2024
Die FF Mold war auch in den folgenden Tagen, von 15.-19.9.2024, mit bis zu 23 Kameraden im Hochwassereinsatz im Gemeindegebiet von Rosenburg-Mold unterwegs. Der Aufgabenumfang belief sich hier von Gebäudesicherungsarbeiten, Keller ausräumen, Wasser abpumpen, über Sandsäcke füllen und am Ende auch wieder entleeren, Schlammentfernung bis zur Unterstützung bei Räumungsarbeiten, die Mannschaftsverpflegung und die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft durch Kleidungstrocknung und auch die Reinigung.
In Summe wurden weit über 20 Einzeleinsätze mit über 500 Einsatzstunden durchgeführt.
Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei den zahlreichen Helfern aus Mold und Umgebung, die uns ohne viel zu Fragen, ganz einfach unterstützten.
Ein Feuerwehrkamerad verletzt sich und eine Tauchpumpe gab dabei den Geist auf.
Durch das umsichtige Handeln der EVN beim Kraftwerk Ottenstein (zeitgerechter Beginn des Absenkens des Stausees) und mit den Erfahrungen der Feuerwehren aus dem Jahr 2002 sowie dem guten Zusammenwirken aller damit befassten Organisationen konnte die Spitze der Flutwelle abgebrochen und zu einer wesentlichen Schadensreduktion beigetragen werden.
Danke dafür an alle die mitgeholfen haben.
Anbei noch einige Eindrücke von dem Ereignis:
Hochwasserschutzbau in Stallegg
Hochwasserschutzvorbereitungen in Stallegg
Sandsäcke füllen In Rosenburg
Einsatz in der Mantler Mühle in Rosenburg
Sandsäcke füllen In Mold
Pumpeneinsatz in der Mantler Mühle in Rosenburg
Umlaufgraben in Mold
Arbeiten am Umlaufgraben in Mold
Hochwassereinsätze 2024-09-14
Am 14.9.2024 wurden wir nach der Lagebesprechung um ca. 9:30 Uhr wieder zum Hochwassereinsatz alarmiert.
Ein Teil der Mannschaft blieb in Mold und beobachtete und regelte dort die Ablaufsituation der Rückhaltebecken und im Umlaufgraben, organisierte Sandsäcke und Sand für Mold in der Zeitlberger Halle.
Die Mannschaft des MTF/ KDO blieb dann in Rosenburg bei der Mantlermühle und führt dort Pumparbeiten durch.
VRF und TLF 2000 wurden dann nach Stallegg eingeteilt, wo Keller ausgeräumt wurden, Bewohner beim Abtransport von Gerätschaft unterstützt wurden und ein Keller gegen das Eintreten von Wasser mit Schalplatten, Folien und PU Schaum weitestgehend dicht gemacht wurden. Auch wurde mit Sandsäcken der Schutz noch erhöht.
Anschließend unterstützten wir die FF Zaingrub beim Transport ihren TS über die Gleise der Kamptalbahn zur Kläranlage. Die TS wurde dann nach deren Inbetriebnahme von der FF Zaingrub überwacht und wir traten die Rückfahrt nach Mold an.
Es wurde dann noch auf der LB 34 ein umgestürzter Baum gemeinsam mit der FF Horn entfernt und die Straße für den Verkehr wieder frei gemacht.
In Mold wurden dann noch über 20 Paletten Sandsäcke gefüllt, wo uns die Zivilbevölkerung massiv unterstützte, und die Kontrolltätigkeit der Rückhaltebecken und des Umlaufgrabens fortgesetzt.
Einsatzende war dann ca. um 17 Uhr, wobei laufende Kontrollen fortgesetzt wurden.
Es waren in Summe der Einsätze über 20 Kameraden im Einsatz und ebenso halfen uns 20 Molder beim Sandsackfüllen -DANKE !
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